Frage:
Wie kann man in RWIND Simulation die reale Querschnittsgeometrie von Stabelementen berücksichtigen?
Antwort:
Die Schnittstellenanwendung "Windlasten simulieren und generieren" erlaubt in RFEM den Austausch von Stab-, Flächen- und Volumenelemente, in RSTAB den von Stabelementen.
Zur Vermeidung einer zu feinen Vernetzung mit einer einhergehenden langen Berechnungszeit simuliert das Programm standardmäßig alle Stäbe mit einem Rechteckquerschnitt. Die Größe des Rechteckquerschnitts ist dabei so gewählt, dass die reale Querschnittsgeometrie dabei gerade noch umfasst wird.
Mit Deaktivierung der Option "Optimierte Stabtopologie exportieren" umgehen Sie diese zusätzliche Modelloptimierung und erlauben eine Berücksichtigung der realen Querschnittsgeometrie im Rahmen der eingestellten Vernetzungseinstellungen.
Benötigt die exakte Darstellung der Querschnittsgeometrie mehr als 1000000 Elemente, wechselt die Schnittstelle automatisch zu der vereinfachten Rechteckquerschnittdarstellung der Querschnitte.