Frage:
Woran erkennt man, dass der RF-ZUSCHNITT Verebnungsprozess eine Konvergenz gefunden hat?
Antwort:
Der geometrisch nichtlineare Verebnungsprozess übernimmt die reale Netzgeometrie der ebenen, geknickten, einfach gekrümmten oder doppelt gekrümmten Flächenbauteile von den ausgewählten Schnittmustersätzen und ebnet diese flächigen Bauteile mittels der Minimierung der Distorsionsenergie unter Annahme eines definierten Materialverhaltens.
Die dabei angewendete, iterative Berechnung ist von den Parametern in dem Menü "Berechnungsparameter"/ Register "Schnittmuster" gesteuert.
Der Parameter "Maximale Anzahl der Iterationen" grenzt hierbei den Umfang der Berechnung ein und stoppt den Prozess mit dem Erreichen der einstellten maximalen Iteration. Ist mit dem Erreichen der maximalen Iteration das Konvergenzkriterium nicht im Konvergenzbereich abhängig von dem Parameter "Toleranz für Konvergenzkriterium", gibt das Programm die Fehlermeldung 10154 aus.
Wird von dem Programm keine Fehlermeldung ausgegeben, kann von einer ordentlichen Konvergenz ausgegangen werden.
Der Fehler kann meist durch eine Anpassung der Verebnungsgeometrie oder Erhöhung der maximalen Anzahl der Iterationen gelöst werden.