Die Welt befindet sich in einem stetigen Wandel. Immer wieder tauchen neue Trends auf. Manche bleiben, andere verschwinden wieder, nur, um erneut entdeckt zu werden oder für immer in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. In der Architektur können wir diesen Prozess an unseren Bauwerken selbst nachvollziehen und darüber staunen, wie viele verschiedene Stile es gibt.
Mit dem Eintritt in die Moderne sah sich die Architektur vor neuen Herausforderungen. Die wachsende Bevölkerung sowie die neuen Anforderungen an die Baubranche machen ein Umdenken nötig. Gerade die Einbeziehung der Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft lässt neue Fragen aufkommen: Wie können wir Städte und Gebäude gestalten, die nicht nur ästhetisch und funktional, sind, sondern der Natur und den Menschen selbst etwas zurückgeben?
Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts, einer Zeit des Umbruchs und Aufbruchs, entwickelte sich eine neue Strömung in der Architektur: der Futurismus. Avantgardistische Designkonzepte zeichnen durch kreative und oft revolutionäre Ansätze ein Bild der Gebäude und Städte von morgen. Worum genau geht es beim Futurismus? Und was können wir für unsere moderne Baubranche daraus mitnehmen? In diesem Blogbeitrag setzen wir uns ausführlich mit dem Thema Futurismus in der Architektur auseinander. Seid gespannt!
Merkmale des Futurismus
Schon auf den ersten Blick unterscheidet sich ein futuristisches Gebäude oft maßgeblich von herkömmlichen Baustilen und Bauweisen. Verwendet werden oftmals organische Formen, die von der Natur inspiriert sind, geschwungene Linien, Kurven oder gar surreale, beinahe abstrakte Konstruktionen.
Auch in der Verwendung der Materialien zeigt sich der starke, innovative Ansatz des Futurismus. Hier kommen beispielsweise selbstheilende Betonmischungen oder intelligente Fassaden zum Einsatz, die sich den Umweltbedingungen anpassen. Oftmals liegt dem Entwurf eines futuristischen Gebäudes ein entsprechendes Nachhaltigkeitskonzept zugrunde.
Im Stil des Futurismus geplante Gebäude werden so konzipiert, dass sie die vorhandene Energie effizienter nutzen, beispielsweise durch erneuerbare Energiequellen, intelligente Steuerungssysteme und umweltfreundliche Technologien. Dabei bezieht sich die Idee des Futurismus nicht nur auf einzelne Gebäude, wie wir noch sehen werden.
Hier fällt beispielsweise der Begriff Smart Cities. Es handelt sich dabei um Konzepte futuristischer Architektur, die sich oftmals auf die Planung ganzer Städte beziehen. Hier nutzt ein Stadtplaner Technologien wie das Internet of Things (IoT), um eine intelligente Vernetzung von Gebäuden, Verkehrssystemen sowie der Infrastruktur zu erreichen und damit das Leben der Bewohner zu verbessern.
Da die Umsetzung der Idee des Futurismus in der Architektur sehr vielfältig sein kann, sind auch die Gebäude, die aus diesem Konzept heraus entstanden, teils sehr unterschiedlich. Das macht futuristische Gebäude so faszinierend und interessant. Wir möchten euch einige von ihnen etwas genauer vorstellen. Machen wir uns also gemeinsam auf eine Reise in die Gegenwart und Zukunft gleichermaßen.
Beispiele Futurismus
Futuristische Gebäude gibt es heutzutage überall auf der Welt. Wir beginnen unsere architektonische Entdeckungsreise in Europa. Hier wird das Konzept der Smart Buildings seit Jahrzehnten gelebt und immer weiterentwickelt. Daraus entstanden beeindruckende Gebäude, die oft symbolischen und ikonischen Charakter haben. Schon allein durch ihre Formen stechen sie aus der Masse der Stadtgebäude heraus. Aber auch im Inneren haben sie einiges zu bieten.
Das Atomium
Brüssel, Belgien
Wie viele ikonische Bauwerke hat auch das Atomium in Brüssel seine Konstruktion einer Weltausstellung zu verdanken. Ursprünglich wurde dieses beinahe skurrile Stück Wissenschaft und Technik für die Expo 58 von 1958 entworfen.
Zu dieser Zeit war an ein Unglück wie die Katastrophe im Atomkraftwerk Tschernobyl noch nicht zu denken. Die Atomkraft galt als zukunftsweisende Technologie, die das Leben der Menschen nachhaltig zum Positiven verändern sollte.
Wissenschaft und Architektur wurden auf eine ganz besondere Art und Weise miteinander verbunden. Das Atomium ist noch heute ein Symbol für Frieden und Fortschritt durch wissenschaftliche Errungenschaften. Es setzte damals Maßstäbe in der technologischen Entwicklung der Baubranche und zeigte, was mit innovativen Technologien möglich war.
Seinem Namensvetter macht es dabei alle Ehre. Das Atomium besteht aus neun miteinander verbundenen Kugeln. Es ist eine direkte Referenz an den Aufbau einer kristallinen Elementarzelle des Eisens in 165-milliardenfacher Vergrößerung. Entworfen wurde diese beeindruckende Struktur vom Ingenieur André Waterkeyn und den Architekten André sowie Jean Polak.
Die Konstruktion besteht vollständig aus rostfreiem Stahl. Jede der neun Kugeln erstreckt sich über einen Durchmesser von 18 m und wiegt 250 t. Angeordnet sind die Kugeln in einem Gittermuster und durch Rohre sowie Rolltreppen miteinander verbunden.
Tatsächlich verfügte das Atomium lange Zeit über den schnellsten Aufzug und die längsten Rolltreppen der Welt. Hier handelt es sich zweifelsfrei um eine ingenieurstechnische und architektonische Meisterleistung, ein solches Konzept nicht nur korrekt zu planen, sondern auch umzusetzen.
Gedacht war das Atomium ursprünglich lediglich als eine temporäre Struktur für die Weltausstellung, aber gerade durch seine symbolische Bedeutung wurde es so populär, dass die Stadt es kaufte und als Wahrzeichen Brüssels stehen ließ. Da die Konstruktion nicht für die Ewigkeit gedacht war, wurde sie zwischen 2004 und 2006 vollständig renoviert.
In den Kugeln zeigen Ausstellungen noch heute, was die Wissenschaft der 1950er Jahre prägte und wie das Atomium selbst entstehen konnte. Wenn ihr dieses beeindruckende Bauwerk selbst einmal besichtigen wollt, könnt ihr direkt vor Ort Tickets erwerben. Es lohnt sich!
The Edge
Amsterdam, Niederlande
Das berühmte Bürogebäude „The Edge“ hat sich im Amsterdamer Geschäftsviertel Zuidas zu einem echten Wahrzeichen für Nachhaltigkeit entwickelt. Der niederländische Immobilienentwickler und Investor OVG Real Estate setzte es sich zum Ziel, ein ganz besonderes Gebäude bauen zu lassen.
Die Menschen in Amsterdam sollten die Möglichkeit erhalten, nicht nur selbst effizient zu arbeiten, sondern auch in einer effizienten Umgebung. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro PLP Architecture entstanden die ersten Pläne für das The Edge. Die Bauarbeiten dauerten von 2012 bis 2014 und 2015 konnte das intelligenteste Bürogebäude der Welt eröffnet werden.
Durch seine gläserne Fassade und seine geschwungenen Linien tritt es aus seiner Umgebung hervor, doch The Edge kann weit mehr als nur gut aussehen. Bekanntheit erlangte es vor allem durch seine hohe Energieeffizienz und sein Nachhaltigkeitskonzept, das weltweit einzigartig ist.
Die intelligente Fassade des The Edge beispielsweise wurde so gestaltet, dass sie durch die optimale Nutzung von Tageslicht eine zusätzliche Beleuchtung an großen Teilen des Tages spart. Das kommt natürlich dem Energieverbrauch zugute.
Doch nicht nur dank seiner Fassade gilt das The Edge als eines der „intelligentesten“ Gebäude der Welt. Das Internet of Things (IoT) sorgt als smarte Steuerung für eine Optimierung des gesamten Gebäudes. Zahlreiche Sensoren geben Informationen zur optimalen Beleuchtung, Heizung, Kühlung und sogar der Reinigung weiter. Dadurch kann sich das System auf die Bedürfnisse seiner Nutzer einstellen.
Die Intelligenz des The Edge erstreckt sich über verschiedene Teilbereiche. Durch flexible Arbeitsplätze und großzügige Gemeinschaftsbereiche wird der Zusammenhalt unter den Mitarbeitern gefördert. Eine flexible, innovative und produktive Arbeitsumgebung entsteht.
Neben optimalen Arbeitsbedingungen lag der Fokus vor allem auf den Aspekten Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit. Das Gebäude sollte minimale Auswirkungen auf die Umwelt haben. Ziel der Architekten und Investoren war es, eine neue Generation von Bürogebäuden zu erschaffen, in denen modernes Arbeiten und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen.
Daher verfügt The Edge neben intelligenten Steuereinheiten auch über Grünflächen und Dachterrassen. Das Regenwasser wird dort beispielsweise gesammelt und zur Bewässerung der Pflanzen sowie für die Toilettenspülung verwendet.
Ausgezeichnet wurde das Bürogebäude in Amsterdam mit zahlreichen Preisen und Zertifikaten. Dazu gehört auch das BREEAM-NL Outstanding-Zertifikat, das höchste Niveau der BREEAM-Zertifizierung.
„Masdar City“-Projekt
Masdar, Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate)
Wir hatten bereits davon gesprochen, dass sich futuristisches Bauen nicht immer nur auf einzelne Gebäude beziehen muss. Jetzt möchten wir euch ein Stadtprojekt vorstellen, das bereits seit den frühen 2000er Jahren in Arbeit ist: die Stadt der Zukunft.
Basierend auf erneuerbaren Energien umfasst das Masdar City Projekt innovative Gebäudekonzepte, ein autonomes Transportsystem und eine ökologische Abfallwirtschaft. Tatsächlich handelt es sich dabei um eine Wissenschaftsstadt, die sich früh zum Ziel gesetzt hat, CO2-neutral zu sein.
Hier entsteht auf einer Fläche von 6 km² ein Lebensraum für bis zu 47.500 Einwohner. Etwa 1.500 Unternehmen und Institute aus dem Ökologiesektor sollen hier ihren Hauptstandort erhalten. Auch für eine gute Anbindung ist gesorgt, denn kein Bewohner soll jemals mehr als 200 m von einer Haltestelle entfernt sein.
Durch die Lage am Meer bietet sich eine Wasserversorgung mit solarbetriebenen Entsalzungsanlagen an. Geplant ist die Reduzierung des Energiebedarfs pro Einwohner auf 25 % des üblichen Verbrauchs. Dank einem eigenen Solarkraftwerk und Windkraftanlagen soll die Eigenständigkeit der Stadt langfristig gesichert werden.
Konsequentes Recycling soll eine um bis zu 90 % verringerte Abfallrate garantieren. Anstatt Parkplätzen sind Frischluftkorridore und Parkanlagen geplant, was die Temperatur im Vergleich zur Stadt Abu Dhabi wesentlich senkt. Denn die Stadt an sich soll auf seiner Oberfläche autofrei sein. Geplant ist ein unterirdisches, öffentlich-autonomes Beförderungssystem.
Im Jahr 2006 wurde das Projekt offiziell gestartet und zehn Jahre später sollte Masdar City bezugsfertig sein. Nicht nur die weltweite Finanzkrise brachte diesen Zeitplan durcheinander. Ein großes Problem ist nach wie vor die Politik des Landes. Wie in den Arabischen Emiraten üblich, finden wir hier eine autokratische Führung des Landes. Dies führt dazu, dass sich selbst ein Milliardenprojekt wie Masdar City stetig in der Schwebe befindet.
Die fehlende Planungssicherheit liegt in der Fähigkeit der herrschenden Familie des Emirs begründet, jegliche Vereinbarungen jederzeit widerrufen zu können. Es wäre nicht das erste fortschrittliche Projekt, ob in der Baubranche oder der Gesellschaft selbst, das an solchen Problemen scheitert.
Im Jahr 2016 wurde mit einer Fertigstellung von Masdar City bis 2030 gerechnet. Bis 2020 waren nur etwa 5 % der geplanten Strukturen umgesetzt. Es bleibt also zu hoffen, dass die Musterstadt für Nachhaltigkeit sich trotz aller Kritik und politischen Widrigkeiten erfolgreich bis zur Fertigstellung durchsetzen kann.
The Lotus Tower
Colombo, Sri Lanka
Schon von weitem zeigt sich dieser ganz besondere Fernsehturm aus Stahl und Beton in seiner ganzen Pracht. Das höchste Bauwerk von Sri Lanka gehört auch zu den höchsten Bauwerken Asiens und zu den höchsten Fernsehtürmen der Welt.
Beachtliche 350 m hebt sich der lange Stiel mit seiner geschlossenen Lotusblüte über die Dächer der Stadt. Diese Höhe lässt den Lotus Tower zu einer Landmarke werden, die von überall aus dem Stadtgebiet sichtbar ist. Ein solch beeindruckendes Gebäude zieht natürlich auch viele Touristen an und als Sehenswürdigkeit Colombos leistet der Turm einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaft der Region. Das muss er auch, denn allein die Baukosten des Lotus Tower betrugen etwa 113 Mio. US-Dollar.
Tatsächlich wurde der Lotus Tower erst 2019 fertiggestellt und 2022 eröffnet. Die Bauarbeiten dauern noch immer an. Im Jahr 2023 ist kaum etwas auf den acht Etagen eröffnet. Neben seiner eigentlichen Funktion als Fernsehturm, der örtlichen Senderversorgung, dient der Lotus Tower vor allem als Aussichtsturm und soll nicht nur über verschiedene Vergnügungseinrichtungen, sondern auch ein Drehrestaurant verfügen, wenn die letzten Arbeiten abgeschlossen sind.
Bosco Verticale / Vertikale Wälder
Mailand, Italien
Das zweite große Städtebaukonzept, das wir euch vorstellen möchten, ist streng gesehen gar kein konkretes Stadtbauprojekt. Bei Vertikalen Wäldern handelt es sich vielmehr um eine Idee, nachhaltige Wohnsiedlungen zu kreieren, die sich den Standards des modernen Wohnens und Bauens anpassen.
Wenn sich für einen Wald oder gesunden Park nur wenig Platz in der Horizontalen bietet, wieso dann nicht einfach in die Vertikale gehen? Die Idee zu Vertikalen Wäldern geht vor allem auf den italienischen Architekten Stefano Boeri zurück. Er entwickelte beispielsweise den Wohnkomplex Bosco Verticale und gewann mit diesem Konzept den Internationalen Hochhauspreis.
Dabei handelt es sich konkret um begrünte Zwillingstürme eines Hochhauskomplexes in Mailand. Gemeinsam mit seinen Partnern des Architekturbüros Boeri Studio, Gianandrea Barreca und Giovanni La Varra plante Boeri die nachhaltigen Hochhäuser.
Baubeginn für beide Wohngebäude war 2008 und bereits sechs Jahre später waren sie fertiggestellt. Ihre Höhe von 110 und 80 m ist für Wohngebäude recht beachtlich. Viel faszinierender sind allerdings tausende Pflanzen und Bäume, die beinahe die gesamte Fassade bedecken.
Ja, richtig gelesen: Bäume auf den Terrassen. Um genau zu sein, Arten, die bis zu 9 m hoch werden. Um diese Last tragen zu können, wurden für die Terrassen 28 cm dicke Betonplatten eingezogen. Die Pflanzengefäße sind 1,30 m tief und Rostgitter in den Wannenböden ermöglichen es dem Wurzelwerk, sich festzuhalten. Dieses faszinierende Konzept für begrünten Wohnraum wäre wirklich eine interessante Möglichkeit, auch unsere Städte grüner und gesünder zu gestalten.
Fazit
Uns erwarten in der Zukunft sicher noch weitere spannende Bauprojekte, die unsere Baubranche sowie auch unsere Wohnsituation auf ein neues Level heben. Gerade Städtebaukonzepte, ob in Form von Vertikalen Wäldern oder gar unterirdischen Städten, werden in naher Zukunft immer relevanter.
Schon zu Beginn und in der Mitte des 20. Jahrhunderts erkannten Architekten die Notwendigkeit, dem zeitgenössischen Bauen eine andere Richtung zu geben. Unterbrochen wurden diese Vorhaben dann durch die beiden Weltkriege und ihre Folgen. Bis heute werden leider viele Naturflächen überbaut und verschwinden, ohne der Natur einen wirklichen Gegenwert als Ausgleich zu bieten.
Im Futurismus ging es vor allem darum, vernetzte und integrierte Systeme zu schaffen, die nahtlos miteinander kommunizieren, um uns zu unterstützen, umfassende Lösungen für komplexe Probleme zu entwickeln. Technik und Menschen arbeiten Hand in Hand.
Was wir vom Futurismus lernen können
Gerade heute ist der Fokus des Futurismus auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz richtungsweisend für moderne Architektur. Wir können nicht weiter Naturflächen zubauen, herkömmliche Stahlbetongebäude errichten und sie dann auch noch mit fossilen Energien betreiben. Dieses Konzept hat lange Zeit funktioniert, allerdings bekommen wir die Folgen bereits zu spüren.
In der Baubranche sind nun wir in der Verantwortung, Lösungen zu entwickeln. Wir müssen Gebäude so planen, dass sie effizient, technologisch fortschrittlich und verträglich mit Umwelt sowie unserer Gesellschaft sind. Unser Ziel sollte sein, nachhaltige Strukturen zu schaffen, in denen ihre Bewohner gesund leben können. Ein solches Vorhaben erfordert natürlich Mut zum Experimentieren und die Entwicklung neuer, innovativer Lösungen, ohne sich von traditionellen Denkmustern einschränken zu lassen.
Bei futuristischer Architektur handelt es sich nicht nur um ein ästhetisches Äußeres, sondern um ein Gesamtkonzept mit dem Potenzial, das Leben der Menschen nachhaltig zu verbessern. Unsere Städte könnten umweltfreundlicher und lebenswerter werden, indem wir bereits in der Planungsphase innovative Technologien sowie nachhaltige Konzepte integrieren.
Wir sehen uns heute immer größeren Herausforderungen gegenüber, gerade im Hinblick auf Bevölkerungswachstum, notwendigen Umweltschutz und Ressourcenknappheit. Dank unserer neuen Technologien haben wir die Möglichkeit, die Art, wie wir bauen und ganze Wohnsiedlungen planen, radikal zu verändern.