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1. Januar 0001

3.4 Einstellungen für Schnittstelle

Dlubal Software und Tekla Structures verwenden in der Regel unterschiedliche Material- und Querschnittsbezeichnungen. Für einen reibungslosen Datenaustausch muss die eindeutige Zuordnung gewährleistet sein.

Beim Import bzw. Export wird zunächst überprüft, ob gleichnamige Materialien oder Querschnitte in der jeweiligen Applikation vorliegen. Wenn ja, werden diese verwendet. Ist dies nicht der Fall, wird in den Konvertierungsdateien („Mapping Files“) nach einer Zuordnung gesucht. Die hinterlegten Regeln kommen dann zur Anwendung.

In RFEM/RSTAB sind die Speicherorte der Konvertierungsdateien im Dialog Import bzw. Export, Register Detaileinstellungen registriert. Hierbei handelt es sich um editierbare ASCII-Dateien im Format *.txt.

Mit der Schaltfläche können diese Dateien angepasst und auf RFEM/RSTAB und Tekla Structures abgestimmt werden.

Parametrische I-Querschnitte, die in der Dlubal-Anwendung benutzerdefiniert erstellt wurden, werden beim Export nach Tekla Structures automatisch in entsprechende parametrische I-Querschnitte konvertiert.

Im Prinzip kann jede spezielle Querschnittsform übertragen werden, wenn die entsprechende Form in den Querschnittsbibliotheken beider Anwendungen existiert. RFEM/RSTAB und Tekla Structures verwenden Konvertierungsdateien, die die Zuordnung der korrespondierenden Bezeichnungen regeln. Auf diese Weise können z. B. kaltgeformte Querschnitte übergeben werden.

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