Dieses Materialverhalten lässt sich für Faser-Kunststoff-Verbund oder Holzwerkstoffe nutzen. Kennzeichnend für diese Werkstoffe ist ihre strukturelle Anisotropie im Vergleich zu homogenen Werkstoffen wie Stahl, das weitgehend isotropes Werkstoffverhalten aufweist. Vollständig lässt sich daher ein Faserverbund-/Holzwerkstoff nur beschreiben, wenn neben den Elastizitäten auch die Materialfestigkeiten, also das Werkstoffversagen, richtungsabhängig beschreibbar sind. Diese Eigenschaften lassen sich bei der Wahl des Materialmodells einstellen.