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2020-08-12

Análisis plástico con RFEM

Las deformaciones elásticas de un componente estructural debido a una carga se basan en la ley de Hooke, la cual describe una relación de tensión-deformación lineal. Estas son reversibles: Después de la liberación de la carga, el componente estructural vuelve a su forma original. Por otro lado, las deformaciones plásticas conducen a un cambio de forma irreversible. Las deformaciones plásticas son por lo general considerablemente mayores que las deformaciones elásticas. Para las tensiones plásticas de materiales dúctiles como el acero, se producen efectos de fluencia donde el aumento de la deformación viene acompañado de un endurecimiento. Conducen a deformaciones permanentes y, en casos extremos, al fallo del componente estructural.

Las deformaciones plásticas representan propiedades del material que requieren un análisis no lineal. Utilice RFEM junto con el módulo adicional RF-MAT NL para considerar un comportamiento del material elástico-plástico en el análisis.


Además de la condición de fluencia según von Mises, los criterios según Tresca, Drucker-Prager y Mohr-Coulomb están disponibles como hipótesis de deformación. Para materiales dúctiles como el acero, recomendamos la teoría de plasticidad según von Mises. Para el estado de tensiones espacial general, es el siguiente:

Lea más sobre las hipótesis de tensiones aquí:

Utilizando un modelo simple con carga uniaxial, se presentan las posibilidades de los análisis plásticos con RFEM y RF-MAT NL.

Beispiel Zugprüfkörper

Ein Zugprüfköper aus Stahl S 235 mit den in Bild 01 dargestellten Abmessungen ist an einem Ende eingespannt. Das Modell wird als Fläche mit 2D-Elementen erstellt.

Wegen der sehr kleinen Abmessungen des Prüfkörpers wird eine FE-Netzgröße von 1 mm gewählt. Es sollen nur die Spannungen infolge einer Zugbeanspruchung nach Theorie I. Ordnung untersucht werden; eine Stabilitätsanalyse unterbleibt.

Zugbeanspruchung bis zur Streckgrenze

Die Kraft, die zum Erreichen der Streckgrenze erforderlich ist, bestimmt sich für das Modell wie folgt:
N = fy · A = 235 N/mm² · (10 mm · 3 mm) = 7.050 N

Sie wird am Ende des Prüfkörpers als Linienlast aufgebracht:
7.050 N/14 mm = 503,57 N/mm = 503,57 kN/m

Der Lastfall 1 wird zunächst mit dem Standard-Materialmodell isotrop linear-elastisch nach Theorie I. Ordnung berechnet. El peso propio no se considera.

Zur Darstellung der Vergleichsspannungen nach von Mises wird der Ergebnisverlauf "Konstant in Elementen" gewählt. Damit erfolgt keine Glättung über die Elementgrenzen hinweg. In Bild 02 ist erkennbar, dass die Fließspannung von 235 N/mm² in Bereichen des reduzierten Querschnitts überschritten ist. Die Ergebnisse spiegeln daher nicht die Spannungsverläufe einer Zugprüfung mit Fließeffekten wider.

Para un cálculo realista, recomendamos utilizar el modelo de material "Isótropo Plástico 2D/3D", que está disponible con una licencia RF-MAT NL. Este modelo de material muestra un comportamiento de material isótropo en la zona elástica. Der plastische Bereich basiert auf den Fließbedingungen der Verzerrungshypothese nach von Mises mit einer Fließgrenze der Vergleichsspannung von 235 N/mm². Die Berechnung erfolgt iterativ in mehreren Lastschritten. Hierzu wird die Option "Anzahl der Laststeigerungen zur automatischen Ermittlung durch die Newton-Raphson-Methode" genutzt, die bei den RFEM-Berechnungsparametern für Materialien mit nichtlinearem Modell aktiviert werden kann. Damit ist die erforderliche Genauigkeit der Ergebnisse bei einer relativ kurzen Berechnungsdauer gewährleistet.

Bild 03 zeigt die Spannungen und den Nichtlinearitätsgrad (Anteil der Elemente mit Fließen) des nichtlinearen Materialmodells. Die Streckgrenze von 235 N/mm² wird in keinem Element überschritten. Im Berechnungsdiagramm ist der Verformungsverlauf während der Iterationen ablesbar.

Lasterhöhung und Fließen

Im LF 2 wird die "Fließlast" von 503,57 kN/m geringfügig auf 505,00 kN/m gesteigert. Die Berechnung liefert eine ausgeprägte Gesamtdehnung des Prüfkörpers von 8,29 mm (zum Vergleich: 0,10 mm en CC 1). Es stellt sich aber noch eine Konvergenz ein, die nicht zuletzt auch auf den Verfestigungsmodul Ep = 2,1 N/mm² zurückzuführen ist (siehe Fachbeitrag KB001479 | Parámetros de endurecimiento en modelos de material no lineal ). Der geschwächte Bereich des Querschnitts befindet sich komplett im Fließzustand.

Bei der elastisch-plastischen Berechnung wird die Gesamtdehnung ε in eine elastische Komponente εel und eine plastische Komponente εpl aufgeteilt:
ε = εel + εpl

Diese Aufteilung ist jedoch nur gültig unter der Annahme, dass die plastischen Dehnungen gering sind. Hier kann als Faustwert εpl < 0,1 angenommen werden (siehe COMSOL® Learning Center). Werden die plastischen Dehnungen zu groß, so sind die plastischen Ergebnisse mit Vorsicht zu bewerten.

Die Längenänderung im verjüngten Bereich (Annahme: l = 38 mm) infolge elastischer Dehnung ist:
εel = σ/E = 235 N/mm²/210.000 N/mm² = 0,00119
∆lel = 0,00119 · 38 mm = 0,04 mm

Esta deformación también se puede comprobar en la tabla "4.2 Nudos - Deformaciones" a partir de la diferencia de los desplazamientos uX de los nudos 4 y 5 en CC 1.

En la CC 2, los desplazamientos de estos nudos resultan en la siguiente deformación plástica:
εpl = (∆ltot - ∆lel) / l = (8,24 mm - 0,05 mm - 0,04 mm) / 38 mm = 0,21 > 0,1

Damit sind die Grenzen des nichtlinearen Materialmodells überschritten. Zum Vergleich erfolgen weitere Untersuchungen an einem 3D-Modell des Zugprüfkörpers, das die räumliche Komponente in einem Volumenmodell erfasst.

Modelo sólido

Die Vernetzung des 3D-Modells erfolgt ebenfalls mit einer Maschenweite von 1 mm. Damit ergeben sich drei finite Volumenelemente über die Querschnittsdicke.

La fuerza de 7.050 N requerida para alcanzar el límite elástico (ver arriba) se aplica como una carga superficial al final de la muestra de prueba. Sie ermittelt sich wie folgt:
7.050 N / (14 mm · 3 mm) = 167,857 N/mm² = 167.857 kN/m²

Como muestra la figura 05, las tensiones equivalentes del sólido y la relación de no linealidad de CC 1 confirman los resultados del modelo de superficie.

Die Berechnung des LF 2 - mit einer äquivalenten Flächenlast von 168.333 kN/m² - liefert im Volumenmodell eine geringere Gesamtverformung von 0,22 mm als im Flächenmodell mit 8,29 mm. Im Berechnungsdiagramm sind jedoch die nichtlinearen Effekte des Materialfließens ebenfalls deutlich erkennbar.

Wie Bild 06 zeigt, spiegelt die Verformungsfigur (in überhöhter Darstellung) den Beginn der Einschnürung einschließlich Querverformung wider.

Das Volumenmodell stellt somit eine interessante Alternative zur Abbildung des Fließprozesses dar. Erst eine Last von etwa 177.900 kN/m² würde hier zur Verformung von 8,29 mm des LF 2 im Flächenmodell führen. Dies entspricht einer Erhöhung der Streckgrenz-Last um 6 % (Flächenmodell: 0,3 %).

Der Abgleich des Modells mit dem realen Materialverhalten könnte letztendlich durch eine entsprechende Versuchsanordnung mit Zugprüfung erfolgen.

Resumen

Anhand eines einfachen Beispiels wurde vorgestellt, wie nichtlineare Materialgesetze in RFEM abgebildet und untersucht werden können. Die Modellierung ist sowohl über Flächen- als auch Volumenelemente möglich. Das Volumenmodell ist prinzipiell zu empfehlen, wenn der Einfluss der Elementdicke zum Tragen kommt. Bei relativ schlanken Objekten hingegen ist das Flächenmodell erste Wahl; es erfordert auch weniger Modellierungs- und Berechnungsaufwand.

Plastische Materialeigenschaften wie beispielsweise das Fließverhalten lassen sich mithilfe des Zusatzmoduls RF-MAT NL abbilden. Hierbei sind auch benutzerdefinierte Spannungs-Dehnungs-Diagramme anhand empirisch ermittelter Daten möglich. Im vorgestellten Beispiel wurde das Standarddiagramm mit einem voreingestellten Verfestigungsfaktor verwendet.

Mithilfe nichtlinearer Materialmodelle können auch Umlagerungseffekte im Modell erfasst werden, die sich beispielsweise durch die Ausbildung plastischer Gelenke ergeben. Bei plastischen Effekten sind Ergebnisse mit großen Verformungen - insbesondere nach Theorie III. Ordnung - mit Vorsicht zu bewerten.

Weitere Erläuterungen und Beispiele finden sich in der Knowledge Base und den FAQs, die über die unten angegebenen Links aufrufbar sind.

DE | Bandera Base de datos de conocimientos
KB 001651 | Análisis plástico con RFEM
DE | Bandera Base de datos de conocimientos
KB 001651 | Análisis plástico con RFEM

Autor

El Sr. Vogl crea y mantiene la documentación técnica.

Enlaces
Referencias
  1. Eurocódigo 3: Eurocódigo 3: Cálculo de estructuras de acero. Parte 1‑1: Reglas generales y reglas para edificios. (2010). Berlín: Beuth Verlag GmbH
  2. Software de Dlubal. (2018). Manual de RFEM. Tiefenbach.
Descargas


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