Em primeiro lugar, é importante considerar se é necessário considerar as não linearidades ou se uma linearização é suficiente. Das Antwortspektrenverfahren stellt dabei ein Verfahren dar, welches die Erdbebeneinwirkung auf das nötigste reduziert, um einen Nachweis mit geringem Aufwand zu führen. Die Linearisierung und somit Vereinfachung der Struktur sollte bei einem solchen Nachweis also auch immer die erste Wahl sein.
Das untersuchte Beispiel stellt eine Rahmenstruktur mit Zugstäben dar. Wenn diese im System vorhanden sind, werden sie in den dynamischen Add-Ons Modalanalyse und Antwortspektrenverfahren linearisiert und als Fachwerkstäbe interpretiert, welche Druck- und Zugkräfte gleichermaßen aufnehmen können. An dieser Struktur soll untersucht werden, welche Ergebnisunterschiede resultieren, wenn die Zugstäbe linearisiert bzw. berücksichtigt werden. Außerdem wird erläutert, wie die Zugstäbe näherungsweise berücksichtigt werden können.
Näherungsweise Berücksichtigung der Zugstäbe bei der Ermittlung von Eigenschwingungen und beim Antwortspektrenverfahren
Eine Möglichkeit ist es, die Eigenschwingungen an einem System zu ermitteln, bei dem einige Zugstäbe bereits ausgefallen sind (also ein definierter Anfangszustand). Dazu muss eine Vorverformung in eine Richtung gewählt werden. Um diesen vordefinierten Anfangszustand zu erzeugen, gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen können die zugehörigen Zugstäbe manuell deaktiviert werden, um einen Ausfall zu simulieren. Zum anderen kann eine sehr geringe horizontale Kraft in einem Lastfall definiert werden, welche zum Ausfall der gewünschten Zugstäbe führt.
Neste exemplo de pórtico bidimensional, é assumida uma pré-deformação na direção X positiva. Es werden die Stäbe 5, 8 und 11 deaktiviert. Diese Strukturmodifikation wird dann im Lastfall „Modalanalyse“ aktiviert. Es werden 3 Eigenformen in X-Richtung berechnet. An den Ergebnissen, welche detaillierter im letzten Abschnitt dieses Artikels diskutiert werden, kann gesehen werden, dass die deaktivierten Stäbe sich nun nicht mehr verformen.
Der definierte Modalanalysefall wird nun dem Antwortspektrenverfahren zugewiesen. Dazu wird ein neuer Lastfall erstellt, bei dem die voreingestellten Einstellungen beibehalten werden. Es wird ein Antwortspektrum nach Norm in X-Richtung zugewiesen. Weitere Einstellungen sind nicht nötig. Um die Ergebnisse vergleichen zu können, werden die Modalanalyse und das Antwortspektrenverfahren erneut ohne Deaktivierung der Zugstäbe durchgeführt.
Auswertung und Vergleich der Ergebnisse
Die Eigenschwingungen der Struktur unterscheiden sich in dem Wert der Eigenfrequenz, die Richtung und Form sind jedoch ähnlich. Ao desativar os tirantes, a estrutura torna-se significativamente mais suave e as frequências são menores devido à menor rigidez. Nos dois casos analisados, o primeiro modo próprio é dominante (o coeficiente de massa equivalente efetivo é de aproximadamente 80%).
Die Ergebnisse des Antwortspektrenverfahrens unterscheiden sich erkennbar. Comparando as forças axiais nos tirantes, torna-se evidente que estas aumentam significativamente quando os tirantes são considerandos. Isto resulta da rotura das barras sujeitas a compressão, as quais podem estar envolvidas no primeiro caso e contribuem para a estabilização. Ebenfalls wird hier ein Problem der Linearisierung sichtbar: auch im Falle der deaktivierten Zugstäbe, bilden sich die Normalkräfte in positiver und negativer Richtung gleich aus, es entstehen also auch Druckkräfte. Dies ist durch die quadratische Überlagerung zu erklären.
No entanto, a força total do sismo é maior se as não-linearidades são desprezadas e, portanto, está-se do lado da segurança. Zur Auswertung kann dabei entweder ein Ergebnisstab verwendet werden oder das Add-On „Gebäudemodell“.
Falls also nur eine Untersuchung der Gesamterdbebenkraft erfolgen soll (z.B. zum Vergleich mit anderen horizontalen Einwirkungen) läge die Vernachlässigung der Zugstäbe auf der sicheren Seite. Für die tatsächliche Bemessung der Zugstäbe im Erdbebenfall sollten diese dann jedoch berücksichtigt werden. Sendo analisada uma estrutura assimétrica, é necessário verificar a pré-deformação nas direções positiva e negativa.