V prvním iteračním kroku se zohlední všechny pruty. Vor dem nächsten Iterationsschritt wird untersucht, welche Stäbe durch ihre Definition die ermittelten Kräfte nicht aufnehmen können, z. B. Zugstäbe mit negativen Normalkräften. Es wird dann der Zugstab mit der größten Druckkraft aus der Steifigkeitsmatrix entfernt. Damit erfolgt der nächste Iterationsschritt.
Danach werden wieder die Stabdefinitionen mit den ermittelten Kräften verglichen. Für den nächsten Iterationsschritt wird erneut der höchstbelastete Zugstab aus der Steifigkeitsmatrix entfernt. Dieser Vorgang setzt sich so lange fort, bis kein Stab mehr Schnittgrößen aufweist, die er nicht aufnehmen kann.
Mit dieser Methode zeigt das System meist ein besseres Konvergenzverhalten, da Umlagerungseffekte wirksam werden. Diese Variante benötigt jedoch mehr Zeit, denn es muss eine größere Anzahl an Iterationen durchlaufen werden. Außerdem ist sicherzustellen, dass eine ausreichende Anzahl möglicher Iterationen vorgesehen ist (siehe Dialogabschnitt "Einstellungen" im Bild).
Es ist es auch denkbar, dass in einem höheren Iterationsschritt der anfangs ausgefallene Zugstab wieder eingesetzt wird, wenn er aufgrund von Umlagerungen wieder Zugkräfte erhält.