Příklad 1: Vybrat rozhodující proměnné účinky
Posouzení požární odolnosti se má podle DIN EN 1990 provést v návrhové situaci havárie. Dabei lässt auch das nationale Anwendungsdokument die Frage offen, ob der häufige Wert (ψ1,1 Qk,1) oder die quasi-ständige Größe (ψ2,1 Qk,1) zu verwenden sind. Aufschluss gibt hier der Nationale Anhang zu DIN EN 1991-1-2 im national festgelegten Parameter (NDP) zu 4.3.1(2). Dort gilt, dass für Bauteile, deren Leiteinwirkung der Wind ist, die häufige Größe (ψ1,1 Qk,1) anzuwenden ist. Ansonsten darf die quasi-ständige Größe (ψ2,1 Qk,1) verwendet werden.
In RFEM/RSTAB besteht die Möglichkeit, die Kombinationsregeln zwischen beiden Größen auszuwählen. Für den Brandfall kann hier die Kombinationsregel "Außergewöhnlich – psi 1,1 – Gl. 6.11c" ausgewählt und im Punkt "Leitende veränderliche Einwirkungen wählen..." nur der Wind als Leiteinwirkung definiert werden. Somit werden nur der Wind mit der häufigen Größe und die restlichen veränderlichen Einwirkungen mit der quasi-ständigen Größe in den Kombinationen berücksichtigt.
Příklad 2: Snížení počtu zatěžovacích stavů
Für den Nachweis im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit fordert der Britische Nationale Anhang der BS EN 1993-1-1 (Stahlbau) die charakteristische Kombination ohne Anteile der ständigen Lasten (siehe BS EN 1993-1-1/NA.2.23). Soll heißen, die Durchbiegungsanteile wg,inst aus Eigengewicht werden abgezogen. Für diesen Fall kann die Option "Anzahl der Lastfälle reduzieren..." verwendet werden. In den zu berücksichtigenden Lastfällen werden alle Lastfälle ausgewählt, außer das Eigengewicht. Die darauf folgende Abfrage ist mit [Ja] bestätigen. Man erhält die Kombinationen ohne Berücksichtigung des Eigengewichts.