433x
002914
22. Februar 2024

Windsimulation


Liste

Im Register 'Lastfälle' sind alle Lastfälle (LF) des Modells aufgelistet. Dort können Sie einen neuen LF erstellen, kopieren oder löschen. Die weiteren Funktionen, die über die Schaltflächen am Ende der Liste zugänglich sind, sind in der nachstehenden Tabelle erläutert.

Info

Jeder Lastfall hat zugehörige 'Windsimulationsanalyse-Einstellungen' und 'Windprofil'.

Symbol für "Neuen Lastfall erstellen" Legt einen neuen Lastfall an
Symbol für "Ausgewählte Lastfälle kopieren" Kopiert die selektierten Lastfälle
Symbol für "Lasten zu neuem oder bestehendem Lastfall hinzufügen" Fügt Lasten zu einem neuen oder bestehenden Lastfall hinzu
Symbol für "Auswahl der Lastfälle umkehren" Es werden alle Lastfälle selektiert
Symbol für "Ausgewählte Lastfälle löschen" Die Auswahl der Lastfälle in der Liste wird umgekehrt

Einstellungen

Weisen Sie in diesem Bereich dem selektierten Lastfall die "Windsimulationsanalyse-Einstellungen" ( WA ) zu.

Sie können den "WA" aus der Liste auswählen oder über den Typ der Windsimulationsanalyse-Einstellungen erstellen Symbol für "Neuen Lastfall erstellen" die Systeminformationen in einer Datei ab. Um die ausgewählten Windsimulationsanalyse-Einstellungen zu bearbeiten, klicken Sie auf die Schaltfläche Symbol für "Einstellungen für die Windsimulationsanalyse bearbeiten" die Systeminformationen in einer Datei ab. Der Dialog "Windsimulationsanalyse-Einstellungen" ist im Kapitel Windsimulationsanalyse-Einstellungen beschrieben.

Tipp

Sie können mehrere Einstellungen erstellen. Weisen Sie dann jedem Lastfall den passenden zu.

Berechnung in RWIND 2

RWIND 2 lässt sich auch über das Symbol starten Symbol für "Windsimulation berechnen" Schaltfläche in der rechten Ecke des Bereichs "Einstellungen". Diese Funktion exportiert die Modelldaten, die sich auf einen der Lastfälle beziehen, in das Programm RWIND 2.

Dort können Sie die Einstellungen des Windkanals, der Vernetzung, der Vereinfachung des Modells usw. überprüfen. Falls erforderlich, können die Parameter angepasst werden. Hier ein Beispiel für eine gängige Vorgehensweise:

  • RWIND 2-Berechnung starten.
  • Kontrollieren Sie die Ergebnisse.
  • Beenden Sie RWIND 2 und kehren Sie zu RFEM 6/RSTAB 9 zurück.
  • Berechnen Sie ggf. die übrigen Lastfälle.
  • Kontrolle der importierten Lasten im Arbeitsfenster und in den Tabellen
  • Kombinieren Sie den/die Windlastfall(e) ggf. mit anderen Lastfällen in Last- und Ergebniskombinationen.
  • Starten Sie abschließend die Berechnung der Verformungen und Schnittgrößen.

Weitere Hinweise finden Sie in einem Beitrag der Knowledge Base.

Wichtig

Die Symbol für "Windsimulation berechnen" wird für eine erneute Berechnung verwendet, aber auch für die Rückkontrolle der Simulationsergebnisse nach der Berechnung eines LFs Symbol für "Berechnen" oder alle LKs Symbol für "Alles berechnen" .

Windprofil

Weisen Sie in diesem Bereich dem selektierten Lastfall das "Windprofil" zu. Über das Symbol kann ein neues Windprofil erstellt werden Symbol für "Neuen Lastfall erstellen" die Systeminformationen in einer Datei ab. Um das ausgewählte Windprofil zu bearbeiten, wird dieses benutzt Symbol für "Einstellungen für die Windsimulationsanalyse bearbeiten" die Systeminformationen in einer Datei ab. Der Dialog 'Windprofil' ist im Kapitel Windprofil beschrieben.

Im rechten Teil des Fensters wird das Windprofil angezeigt. Sie können über das zwischen dem Geschwindigkeitsprofil und dem Turbulenzintensitätsprofil umschalten Symbol für "Zwischen Geschwindigkeit und Turbulenz umschalten" die Systeminformationen in einer Datei ab. Die Schaltfläche Symbol für "Bitmap- oder Realansicht" können Sie zwischen der Darstellung des Windprofils und des Windkanals wechseln.

Die 'Windrichtung' wirkt sich auf die Windeinwirkung des Modells aus. Der Winkel α zur Festlegung der Windrichtung bezieht sich auf die positive globale X-Achse des Modells. Die Drehung ist im Uhrzeigersinn um die positive Z-Achse definiert.

Die Option "Geländeversatz" regelt, welcher Teil des Gebäudes dem Wind ausgesetzt ist. Voreingestellt ist der Wert null, was bedeutet, dass der unterste Punkt des Modells vom Wind umströmt wird. Enthält das Modell z. B. ein Untergeschoss oder Fundamente, so sollte das Geländeniveau entsprechend angepasst werden. Der Wert bezieht sich auf die Orientierung der globalen Z-Achse: Zeigt diese nach oben, so verschiebt ein positiver Wert das Modell nach unten. Damit ist die Definition eines geneigten Geländes nicht möglich.

Wenn Sie das Modell nach oben verschieben möchten, modellieren Sie die Strömung unter dem Körper (Modell in der Luft), dann müssen Sie das Gelände definieren und es dann nach unten verschieben. Weitere Informationen zur Geländedefinition und zum Erstellen des Versatzes finden Sie im Kapitel Netz-Einstellungen ausgewählt haben.

Im folgenden Bild ist der endgültige Versatz des Geländes zu sehen (horizontale Ebene).

Optionen

Mit der Option "Experimentelle Daten aus dem Windkanal definieren" kann experimenteller Druck an definierten "Zusätzlichen Flächenergebnispunkten" gesetzt werden, das Anhaken des Kontrollfeldes öffnet ein neues Register "Experimentelle Daten" zur Eingabe von Daten und erforderlichen Parametern siehe Kapitel Experimentell Daten für weitere Informationen.
Die zweite Option "Experimentelle Daten für Statikanalyse verwenden" ermöglicht eine Nachbearbeitung der angegebenen experimentellen Daten mit Hilfe der Statikanalyse in RFEM.