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Tunnelschale

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  • Tunnelschale

    Hallo,

    hat jemand Erfahrung mit Modellierung von Tunnel? Ich müsste Tunnelschale berechnen und ich finde keine richtige Beispiel.

    Vielen Dank im Voraus für die Unterstützung

    Mfg

    Akos

  • #2
    AW: Tunnelschale

    Moin,

    wie genau willst Du die Tübbings idealisieren? Genügt im ersten Schritt vielleicht ein Stabwerksmodell mit elastischer Bettung?

    Gruß Pitt

    Kommentar


    • #3
      AW: Tunnelschale

      Zitat von Pitt Beitrag anzeigen
      Moin,

      wie genau willst Du die Tübbings idealisieren? Genügt im ersten Schritt vielleicht ein Stabwerksmodell mit elastischer Bettung?

      Gruß Pitt
      Hallo Pitt,

      es wäre keine Tübbing, sondern Stahlbeton Innenschale (z.B. mit einer Dicke von 40 cm). Ist nicht klar, wie ich das Modell aufbauen soll. Wir haben die Module Stäbe und Fläche. Was sollte benutzt werden beim Modell, Stab oder Fläche? Die Bettung könnte ich auch nicht richtig einstellen.

      Danke für Deine Antwort.

      Grüße
      Akos

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      • #4
        AW: Tunnelschale

        Moin Akos,

        was willst Du mit der Berechnung erreichen?
        Es gibt mindestens zwei unterschiedliche Möglichkeiten:

        1. Stabwerkmodell mit elastischer Bettung
        2. Kontinuumsberechnung: den umgebenden Boden mit Finiten Elementen idealisieren, dazu ein geeignetes Stoffgesetz, die Tunnelschale als FE oder als Stäbe

        Stoffgesetze können meines Wissens bei RFEM nur begrenzt eingesetzt werden, hängt auch davon ab, ob Du RF-MAT NL lizensiert hast. Duncan & Chang wird wohl nicht gehen.

        Bei 40cm Dicke hat Du wahrscheinlich gar keine Bettung, oder?

        Gruß Pitt

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        • #5
          AW: Tunnelschale

          Hallo Pitt,

          also, ich habe früher die Berechnungen von Tunnels immer mit geotechnischen Softwares gerechnet (z.B. Plaxis). Mein Büro hat das Programm RFEM5 gekauft, um Bemessungen von Tunnelschale durchzuführen. Ich kenne mich noch nicht aus mit diesem Programm. Mein Ziel wäre die Ermittlung der Schnittgrößen und Bewehrung der Tunnelschale. Liegt eine Geometrie und die Materialeigenschaften (z.B. Stahbeton C30/37) vor. Laut diese Angaben möchte ich ein Modell erstellen und es berechnen.
          Ich habe nachgelesen und es sollte durch ein elastisch gebetteten Modell funktionieren.
          Ist eine Option im RFEM5: RF-SOILIN. Deren Benutzung ist auch nicht klar.

          Ich habe ein Einführungsbeispiel von der Internetseite von Dlubal durchgeführt. Das war klar und ich habe alles verstanden. Ich weiß aber nicht, wie ein Modell für eine Tunnelberechnung erstellt werden soll.

          Aslo ich bin leider schon am Anfang, bei der Grundangaben festgefahren.

          Ich habe angefangen ein Modell aufzubauen. Die Geometrie ist fertig, aber ich kann nicht fortkommen.

          Wenn Du Idee hättest, dass wäre sehr schön.

          Gruß
          Akos

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          • #6
            AW: Tunnelschale

            Moin Akos,
            ich bin morgen wieder im Büro, dann schreibe ich dir. Heute ist bei uns Feiertag.
            Gruß Pitt

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            • #7
              AW: Tunnelschale

              Hallo Pitt,

              alles Klar.

              Ich wünsche Dir ein schönen Feiertag

              Bis Morgen

              Gruß
              Akos

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              • #8
                AW: Tunnelschale

                Moin Akos,

                vorab: ich kenne Plaxis nicht, meine letzten Tunnelberechnungen mit einem selbstentwickelten FE-Programm liegen ungefähr 30 Jahre zurück und mit RFEM habe ich somit auch noch keinen Tunnel berechnet.
                Wenn Du die Geometrie fertig hat, musst Du das FE-Netz generieren und den Elementen einen Werkstoff zuweisen. Die Elemente um die Öffnung herum definierst Du als Stabelemente mit entsprechendem Querschnitt. Es genügt sicher, zweidimensional zu beginnen.
                RFEM unterscheidet nicht zwischen Schalen-, Scheiben- oder Plattenelementen, da kannst Du also nichts auswählen, Ebenso ist nach meiner Meinung keine Unterscheidung zwischen einem ebenen Spannungs- und ebenen Verzerrungszustand möglich.
                Dann musst Du die Rand- und Übergangsbedingungen definieren und die Belastung aufbringen. Danach hilft nur noch rechnen und Ergebnisse auswerten. Inwieweit RF-SOILIN bei einer solchen Berechnung hilfreich ist, weiß ich nicht, da must Du die Hotline fragen. Vielleicht haben die bereits Erfahrungen mit Tunnelberechnungen gemacht.

                Gruß Pitt

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                • #9
                  AW: Tunnelschale

                  Hallo Pitt,

                  vielen Dank für Deine Antwort. Ich probiere das Modell weiter aufbauen und berechnen.
                  Ich melde mich wie es geklappt hat.

                  Gruß
                  Akos

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