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Georg Matejko

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  • Georg Matejko

    Hallo allerseits,
    wie wird das Materialmodell linear-elastisch bei RFEM benutzt?

  • #2
    Hallo, das ist das standardmäßig voreingestellte Materialmodell in RFEM:

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 3025

    Viele Grüße
    Frank Faulstich
    Support Team der
    Dlubal Software GmbH
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    • #3
      Danke für die Antwort.
      Sorry, ich habe mich verschrieben. Ich meinte "thermisch-elastisch". Sind Zusatzmodule nötig? Wo ist die Anwendung ausführlicher beschrieben? Mein Interesse gilt "Kesseln" im weiteren Sinne.

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      • #4
        Hallo, für das Materialmodell ist kein Zusatzmodul erforderlich.

        Ausgewählt wird es an der gleichen Stelle:

        Thermoelastisches Material in RFEM

        Nach einen Klick auf den Details-Button kann der Temperaturverlauf definiert werden.

        Thermoelastisches Material in RFEM, Eingabe Temperaturverlauf

        Wie man das thermoelastische Material anwendet, hatte ich zum Infotag 2013 gezeigt:



        Viele Grüße
        Frank Faulstich
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        • #5
          Danke für die Antwort, Herr Faulstich. Der Video ausschnitt war weitgehend hilfreich.
          Es bleibt die Frage offen, wie es mit der Bemessung weitergeht. Muss man in RF-Stahl noch Eingaben tätigen, damit die Streckgrenze bei der Temperatur von 320°C für die Nachweise verwendet wird?

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          • #6
            Noch eine Frage: Werden die Materialwerte für hohe Temperaturen automatisch für alle weiteren Lastfälle verwendet?

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            • #7
              Zitat von Georg Matejko Beitrag anzeigen
              Danke für die Antwort, Herr Faulstich. Der Video ausschnitt war weitgehend hilfreich.
              Es bleibt die Frage offen, wie es mit der Bemessung weitergeht. Muss man in RF-Stahl noch Eingaben tätigen, damit die Streckgrenze bei der Temperatur von 320°C für die Nachweise verwendet wird?
              Das Modul RF-STAHL "weiß" erst einmal nichts von den thermoelastischen Material. Wenn die Grenzspannung abgemindert werden soll, dann muss das in der Maske 1.2 eingegeben werden:

              RF-STAHL-Flächen

              Viele Grüße
              Frank Faulstich
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              • #8
                Zitat von Georg Matejko Beitrag anzeigen
                Noch eine Frage: Werden die Materialwerte für hohe Temperaturen automatisch für alle weiteren Lastfälle verwendet?
                Nein, das werden sie nicht. Es ist sinnvoll, die Temperaturlast in einen eigenen Lastfall zu packen und Lastkombinationen zu verwendet.

                Beispiel:

                LF 10 ist die Temperaturlast

                LK 1: LF 1 + LF 10
                LK 2: LF 2 + LF 10
                ...

                Viele Grüße
                Frank Faulstich
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                • #9
                  Hallo, Herr Faulstich,
                  ich verstehe Ihre Antwort vom 24.04.2020, 09:10 vielleicht nicht richtig.
                  Ich bekomme auch bei anderen Einzellastfällen temperaturbedingt abgeminderte E-Moduln angezeigt nach Auswahl von "Charakteristiken der isotropen Fläche, E".

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                  • #10
                    Hallo, ich glaube, ich weiß, wo das Problem liegt. Der entscheidende Punkt ist die Referenztemperatur.

                    Um das besser zu erklären, habe ich ein ganz einfachen Verlauf eingegeben.

                    Temperaturverlauf

                    Bei 0°C soll der E-Modul 20000 und bei 100°C 10000 betragen. Die Referenztemperatur von 20°C wird für alle Lastfälle angesetzt, die keine zusätzliche Temperaturlast haben.

                    Beim Temperaturverlauf im Bild oben Ergibt sich dann ein E-Modul von 18000 bei 20°C.

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 3039

                    Viele Grüße
                    Frank Faulstich
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