ausrichtung der träger durch flächen

[Sebastian]

hi,

ich habe folgendes problem:
mein rahmen besteht aus mehreren verschiedenen querschnitten. diese habe ich mir alle in duenq definiert und gespeichert. sie haben prinzipiell die gleichen abmaße, sind jedoch an unterschiedlichen stellen verstärkt oder reduziert. jetzt habe ich meinen einzelen stäben diese querschnitte zugeordnet. die 3D ansicht zeigt mir aber, dass die querschitte nicht so liegen, wie sie liegen sollen. das liegt wahrscheinlich daran, dass bei den übergängen in den knoten die schwerpunkte miteinander verbunden werden. und diese sind ja in den einzelnen querschnitten auf grund der geometrie an unterschiedlichen punkten.

gibt es jetzt also die möglichkeit die flächen zu definieren, die am ende in einer ebene liegen sollen, unabhängig von der lage der schwerpunkte?

vielleicht kennt ja jemand eine einfachelösung.

grüße
Sebastian

[Joerg Sando]

AW: ausrichtung der träger durch flächen

Hallo,
das Berechnungsmodell arbeitet nur mit Stabachsen und Steifigkeiten (EI). Die Querschnitte an sich spielen daher bei der Berechnung keine Rolle, es sind nur die besagten Steifigkeiten. Daher liegen die Querschnitte optisch nicht immer so wie in der Realität. Der Ingenieur muss nun entscheiden, ob dies einen Einfluss hat. Ein genaueres Modell ist nicht automatisch besser, da die Verfeinerung auch zu unsinnigen Effekten führen kann. Es ist immer ein möglichst einfaches Modell vorzuziehen, da dort die WESENTLICHEN Einflussgrößen besser erkannt werden können!!!
Mit "Stabexzentrizitäten" lassen sich die Schwerachsen verschieben. Man kann z. B. im Rechenmodell alles so lassen und in einer Kopie der Position nur für die Optik die Stabexzentrizitäten einfügen.

Viele Grüße
Jörg Sando